Ich freue mich sehr, dass ich am 02.04.2021 (Karfreitag) von 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr im Literaturbüro München lesen darf.
Die Zeit wird verfliegen, denn es geht um ausgewählte Szenen aus meinem Debütroman LIEB KIND und um Einblicke in meinen zweiten Roman. So viel kann ich bereits verraten: Der Arbeitstitel ist NACHKOLORIERT und das goldene Ehepaar Irma und Hermann haben ihre ganz eigene Art, den Alltag zu meistern …
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Um einen Eindruck von Inhalt, Sprachstil und Spannungsbogen zu bekommen, habe ich einige Szenen aus meinem Roman Lieb Kind eingelesen. Bis es im nächsten Jahr hoffentlich wieder mit Lesungen losgeht, freue ich mich auf ein Publikum auf der anderen Seite des Bildschirms.
Wieder sind es Irma und Hermann, die sich mit ihrer eigentümlichen Beziehung in die Herzen der Leserinnen und Leser gestritten haben.
Wieder ist es das Land Österreich, das meine Texte rühmenswert findet.
Wieder sind es mehrere hundert Einsendungen, gegen die sich mein Text behaupten konnte.
Mit Sendeschluss wird neben Nachkoloriert eine weitere Szene aus meinem aktuell in Arbeit befindlichen zweiten Roman durch eine literarische Fachjury prämiert.
Mein Text hat es auf die Shortlist des von der oberösterreichischen Stadtgemeinde Perg ausgelobten Literaturwettbewerbs geschafft. Bereits seit 15 Jahren fördert Perg die Kultur in der Region und ist mittlerweile auch international bekannt durch die engagierte Initiative PERGliest. Dass Perg nun auch meinen Text liest, freut mich wirklich sehr.
Sendeschluss ist über die Homepage der Stadt online gestellt.
Ich wünsche jedem Leser und jeder Leserin spannende Momente und Erlebnisse zwischen den Buchdeckeln!
Patricia Malcher – Lieb Kind
Jens (39) ist ein guter Mensch geworden. Was, nach Meinung seiner Mutter Marianne (63), nicht zu erwarten gewesen war. Beide verbindet eine enge, unheilvolle Beziehung, die Auswirkungen auf Jens‘ Liebesleben hat. Kathrin, seine langjährige Partnerin, bricht den Kontakt ab und enthält ihm ihren gemeinsamen Sohn vor. Als Jens sich in Pia verliebt, wird es Zeit, die dominante Verbindung zu seiner Mutter zu kappen. Doch Marianne ist anderer Ansicht. Denn sie hat einen guten Grund, Jens im Auge zu behalten.
»Mutter, Vater, Kind. Bei Patricia Malcher bekommt diese Normalität Risse. Und was für welche!« Marius Müller, Blog Buch-Haltung
»Patricia Malchers Debütroman startet ungeheuerlich. Mit steigender Spannung zerlegt die Autorin danach ein scheinbar so wohlgeordnetes Leben mit präziser Unerbittlichkeit. Beeindruckend!« Petra Reich, LiteraturReich – Ein Literaturblog
»Was macht uns gut oder böse? ›Lieb Kind‹ ist eine Geschichte über geheimnisvolle Charaktere und eine Familie voller Abgründe – fein beobachtet und fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.« Anne Sauer, Literaturbloggerin für @Fuxbooks
Roman / 120 x 180 mm / Softcover / 246 Seiten / 1. Auflage Herbst 2020 ISBN 978-3-9504916-2-3
Sechs Lesungen wären es gewesen … Sechs Lesungen, die aufgrund der Corona-Pandemie leider ausgefallen sind oder auf ungewisse Zeit verschoben werden mussten.
Doch nun fährt der Kulturbetrieb langsam wieder hoch. Und ich fahre mit!
Endlich wieder Publikum, endlich wieder literarische Gespräche, endlich wieder authentische Reaktionen auf meine Texte.
Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund wagt es, Lesungen in Präsenz anzubieten. Treffen wir uns am 28. September um 19:30 Uhr?
Mit dabei sind Cornelia Franken und Bianca Lorenz, sodass DreiSatz wieder live und in Farbegenossen werden kann.
Mein Dankeschön geht an die wunderbare Kabarettistin Sarah Bosetti, die in ihren Briefen an ausgewählte öffentliche Persönlichkeiten oft genau das auf den Punkt bringt, was ich ebenfalls denke.
Anlässlich der Verleihung des Salzburger Stiers 2020 habe ich ebenfalls einen Brief geschrieben – diesmal an sie.
Friedrich Hölderlin, der deutsche Lyriker, der sich keinerlei Zeitströmen unterwarf, weder Romantik noch Weimarer Klassik.
Der zeitlebens unter einem wirren Geist litt und dessen zerrüttete, an Wahnsinn grenzende Raserei traumatisierende Behandlungen bedurfte.
Der sich Friedrich Schiller nicht ebenbürtig fühlte und seine gesamte zweite Lebenshälfte zurückgezogen und kontaktarm in einem Turmzimmer in Tübingen verbrachte.
Hölderlin, der im Alter von 73 Jahren in eben diesem Zimmer starb – bei halbwegs passabler körperlicher Gesundheit und genau um Mitternacht des 7. Juni 1843.
In meinem Text Hölderlins Ende nehme ich mir darüber hinaus die dichterische, dem großen Poeten angemessene Freiheit einer sternklaren Nacht und eines Vollmondes.